Der bestehende Bau für die Geparden befand sich in einem desolaten Zustand. Sowohl die baulichen als auch die hygienischen Mängel machten eine Sanierung unrentabel, sodass an dessen Stelle ein Ersatzbau geplant wurde.
Die neue Gepardenanlage umfasst zwei getrennte Gehege, die über einen Verbindungsgang nach Bedarf miteinander verbunden werden können.
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Sie sind getrennt zugänglich über eine Schleuse, die über großflächige Gitteranlagen dem Wärter jederzeit Einblick in die Gehege bietet.
Ebenfalls in den Fluren untergebracht sind die haustechnischen Anlagen wie Fernwärmeübergabestation, Unterverteilung und Ausgussbecken.Der Zugang erfolgt über den Hauptweg von vorne.
Die beiden Gepardengehege erhalten zum Hauptweg eine großzügige Übereckverglasung mit VSG-Glas, so dass die Tiere für die Besucher gut wahrnehmbar sind, auch wenn sie sich im Gebäude aufhalten.
Die Gepardenanlage wurde so konzipiert, dass die Geparden auch getrennt voneinander gehalten werden können.
Die Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Haltung von Wildtieren wurden beachtet.
Das ganze Gebäude sowie das Dach erhielten eine ausreichende Wärmedämmung gemäß ENEV.
Die Fassade wurde mit senkrechten, sägerauen Fichtebrettern unregelmäßig verkleidet. Das Dach wurde extensiv begrünt.
Das bestehende Außengehege wurde mit einer neuen Zaunanlage an das neue Gebäude herangeführt, zusätzliche Außenschleusen gewähren einen gefahrlosen Zugang für die Wärter.
Mit der Baumaßnahme wurde im Oktober 2009 begonnen und sie wurde im August 2010 fertig gestellt.




