Das Gebäude Mainzer Str. 109-111 wurde ursprünglich als Wohngebäude konzipiert und wird nun zu Verwaltungszwecken genutzt.
Der Entwurf zielt darauf ab, dem Gebäude das Gesicht eines Büro- und Verwaltungsgebäudes zu geben und dabei die Positionierung an einer markanten Straßenecke Rechnung zu tragen.
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Um die Maßstäblichkeit der umliegenden Gebäude aus der Gründerzeit, teilweise mit Schmuckelementen, nicht außer Acht zu lassen, wird die Fassade durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien gegliedert: der Mittelbereich erhält eine vorgehängte, wärmegedämmte Fassade aus vorbewittertem Kupferblech und betont somit gleichzeitig den darunterliegenden Eingangsbereich, während die Seitenflügel mit einer Putzfassade als Wärmedämmverbundsystem versehen werden.
Die Fenstergrößen wurden vereinheitlicht und teilweise als Einzelfenster im Anschluss an die kleinteilige Nachbarbebauung und als Fensterbänder in Aluminium mit wärmegedämmten Profilen mit dazwischen liegenden Putzflächen ausgebildet. Zur Betonung werden die Fensterbänder im Kreuzungsbereich Mainzer Straße / Lessingstraße in den Obergeschossen optisch um die Ecke geführt und mit Alu-Blechen eingefasst.
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